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Perspektive OVID Equity ESG Fonds: Monatsbericht per 30.11.2021

Werte Leser,

der Berichtsmonat November startet positiv. Bis zur Monatsmitte konnten nahezu alle Hauptindizes neue Allzeithochs erreichen. Nachdem man bereits einen entspannten Jahresausklang erwarten durfte, wurde gegen Ende des Monats die Entdeckung einer neuen COVID-19 Virus Variante bekannt

Der Berichtsmonat November startet positiv. Bis zur Monatsmitte konnten nahezu alle Hauptindizes neue Allzeithochs erreichen. Nachdem man bereits einen entspannten Jahresausklang erwarten durfte, wurde gegen Ende des Monats die Entdeckung einer neuen COVID-19 Virus Variante bekannt. Infolgedessen reagierten die weltweiten Börsen mit starken Abverkäufen, insbesondere von Unternehmen aus dem Tourismus-, Gastro- und Veranstaltungsbereich. Auf Monatssicht hält sich die Veränderung der US-Indizes (S&P500 ca. -0,8%, Nasdaq ca. +0,3%; LCY) in Grenzen. Deutlich stärker litten die europäischen Indizes (DAX ca. -3,7%, Stoxx Europe -2,7%) und die asiatischen Märkte (Hang Seng ca. -7,5%, Nikkei -3,7%; LCY). Der Perspektive OVID Equity ESG Fonds konnte die Verluste eingrenzen und im Monat November sogar ein Performanceplus von ca. +1,57% erzielen. Im November nahmen wir einige Transaktionen vor - geprägt von Mittelzuflüssen und einer gestiegenen Volatilität: So erhöhten wir unsere Anteile an Givaudan, Coloplast und Schindler. Zudem eröffneten wir Positionen in Mastercard, Adidas und Befesa. Letztere sind europäischer Marktführer im Stahl-Recycling: während der europäische Markt relativ gesättigt ist, sollte das zukünftige Wachstum vor allem in den USA und Asien zu finden sein. Für den Rest des Jahres erwarten wir weiterhin eine, im Vergleich zu den Vormonaten, erhöhte Volatilität. Die neue COVID-19 Virus Variante Omicron beunruhigt derzeit Marktteilnehmer weltweit. Bisher sind keine Daten zur neuen Variante bekannt, Experten sind sich in ihren Einschätzungen nicht einig. In einem Worst-Case-Szenario könnte sich Omicron als ansteckendere, tödlichere Immun Escape Variante erweisen, was wahrscheinlich ähnliche Lockdowns wie zu Beginn des Jahres zur Folge hätte. Doch auch ein anderes Szenario wäre denkbar: sollte Omicron ansteckender, aber weniger tödlich als Delta sein, könnte sich dies positiv auf den weiteren Pandemieverlauf auswirken. Wir schätzen, dass weniger als 9% unseres Fondsvermögens in Unternehmen investiert sind, die temporär und unmittelbar unter neuen Lockdown-Maßnahmen leiden würden. Die Liquiditätsquote von ca. 8,8% ermöglicht uns zudem antizyklische Gelegenheiten wahrzunehmen.