apano begrüßt EU-Bericht über Hedgefonds

Dortmund, den 7. Juli 2006 - Der von einer EU-Expertenkommission diese Woche vorgestellte Bericht über künftige liberale Bedingungen zum grenzüberschreitenden Vertrieb von Hedgefonds wird von apano Finanzanlagen grundsätzlich begrüßt. Besonders erfreulich sei dabei nach Meinung des Dortmunder Spezialisten für den Vertrieb von Hedgefonds, dass sich das Papier ausdrücklich dafür einsetzt, das Thema Hedgefonds auch für Privatanleger künftig zu „enttabuisieren.“
 
Allerdings hält die apano GmbH die in dem EU-Papier geforderte Mindestanlagesumme für Privatanleger in Höhe von 50.000 Euro für viel zu hoch angesetzt. Nach Auffassung von apano Geschäftsführer Markus Sievers sind Hedgefonds wegen ihrer sehr geringen beziehungsweise negativen Korrelation zu den Aktienmärkten für Privatanleger im hohen Maße dazu geeignet, das gesamte Anlageportfolio zu stabilisieren und weniger anfällig gegen Schwankungen der internationalen Finanzmärkte zu machen. Besonders bei langfristigen Anlagestrategien empfehle sich daher eine Beimischung von 10 bis 20% Hedgefonds ins Anlageportfolio. Bei einer wie in dem EU-Papier geforderten Erstanlagesumme von 50.000 Euro müsste das Gesamtportfolio des betreffenden Privatanlegers somit bei mindestens einer halben Million Euro liegen. Über ein solches Anlagevermögen verfüge in Deutschland und in Europa jedoch nur eine privilegierte Minderheit. Um auch breiteren Bevölkerungsschichten die Vorteile von Hedgefonds zur Diversifizierung und Risikostreuung ihrer Privatvermögen nicht vorzuenthalten, empfiehlt apano die von der EU-Expertengruppe geforderten 50.000 Euro auf 10.000 Euro abzusenken.

 Markus Sievers, Geschäftsführer von apano Finanzanlagen, erklärt dazu:
 „Hedgefonds sind ein wichtiger Baustein eines hinsichtlich Risiko und Ertrag optimierten Anlageportfolios. Ein gut diversifiziertes und ertragsstarkes Portfolio spielt gerade vor dem Hintergrund der privaten Altersvorsorge eine zentrale Rolle – nicht nur für Millionäre.“

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